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Guintoli erwartet gutes Wochenende in Italien

Tuesday, 5 May 2015 15:23 GMT

Imola-Erfolge von Pata Honda schmecken dem Weltmeister.

Sylvain Guintoli hat mit dem Pata Honda World Superbike Team einen schwierigen Saisonstart erlebt.

Seitdem der Franzose letztes Jahr die Gesamtwertung der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft auf Aprilia gewonnen hat, ist er noch nie besser als auf Rang fünf ins ziel gekommen. Der Fakt aber, dass Jonathan Rea auf der Honda CBR in Imola letztes Jahr beide Läufe gewonnen hat, schmeckt Guintoli.

„Assen war am Anfang ein ziemlich schwieriges Wochenende für uns, aber wir waren am Ende näher an der Spitze dran“, sagte Guintoli vor dem nächsten Lauf in Imola. „Es war ein weiterer wichtiger Schritt und ich sehe jetzt zumindest, was passiert! Es war ein Mix an Änderungen  an der CBR, meinem Fahrstil und dass Assen zum Paket gepasst hat. Es war aber wirklich ein guter Schub, dass wir im ersten Teil der Rennen mit der Spitze mithalten konnten.“

„Imola scheint der CBR auch zu liegen, denn Johnny (Rea) hatte letztes Jahr da ein starkes Wochenende. Die Strecke ist technisch und körperlich anspruchsvoll. Darum habe ich seit Assen hart trainiert.“

Auch der amtierende Supersport Weltmeister, Michael van der Mark, kommt optimistisch nach Imola, nachdem er beim Heimrennen in Assen ein Doppel-Podest herausfahren hatte können. Er wurde dabei zum ersten Niederländer in der Geschichte der Superbike WM, der auf das Podest gefahren ist.

„Ich bin schon ein paar Tage eher nach Italien gereist und habe etwas relaxt, bin herumgefahren und habe San Marino besucht“, sagte van der Mark am Dienstag. „Es war nach dem stressigen Assen-Wochenende ziemlich ruhig, aber es war auch gut die Fans beim Ten Kate Pit Stop Day am darauffolgenden Samstag zu treffen.“

„Ich freue mich auf Imola. Ich mag die Strecke, aber ich weiß, dass es auf dem Superbike anders wird, als auf meiner CBR600RR aus dem letzten Jahr.“

„Ich hoffe, dass wir die Fireblade so gut hin bekommen, wie letztes Jahr für Jonathan Rea, aber wir haben relativ andere Abstimmungen, daher wird das nicht einfach. In Assen haben wir aber definitiv etwas gefunden. Wir arbeiten als Team sehr eng zusammen.“